Anschließend führt der Radweg mehrere Kilometer am Ufer des Flusses Gesso entlang durch Wälder, bebaute Felder und Wiesen.
Nachdem man den Bauernhof Cascina Tallone auf der rechten Flussseite hinter sich gelassen hat, trifft man auf die Bahngleise, die bis zum Bahnhof von Borgo San Dalmazzo führen. Hier steht ein Denkmal, das an die Deportation erinnert. Im Zweiten Weltkrieg befand sich hier nämlich ein Konzentrations- und Deportationslager der Nazifaschisten. Vom Bahnhof geht es weiter in Richtung Altstadt, wo man die Abtei Pedona besichtigen kann. Feinschmecker wird es interessieren, dass Borgo San Dalmazzo ein berühmtes Zentrum der Schneckenzucht ist. Wir haben nun bereits die ersten 15 Kilometer der Radtour zurückgelegt.
Um auf den restlichen 12 km des Rundwegs nach Cuneo zurückzukehren, folgt man der markierten Strecke durch den östlichen Teil des Parks entlang des Flusses Stura di Demonte. In gemütlicher Fahrt erreicht man schließlich erneut Cuneo, nachdem man die kleinen Ortsteile am Stadtrand mit dem poetischen Namen “Tetti” durchquert hat.